Welche Leistung sollte ein Erdbohrer haben?

Leistungen eines Erdbohrers sind nicht nur in Krafteinheiten, sondern auch in Vielfältigkeit zu messen. Ein Erdbohrer ist zumeist sehr kräftig ausgestattet und kann viel. Seine Einsatzgebiete sind sowohl Garten, Landschaft als auch Bereiche, die öffentlich gepflegt und bestellt werden müssen.

Muss ein Erdbohrer denn teuer sein?

Ein Erdbohrer muss heute nicht mehr überteuert sein, Modelle finden sich auch schon ab 150 Euro aufwärts, was dem modernen Heimwerker also mehrheitlich sehr entgegenkommen dürfte. Aber für sehr leistungsstarke Erdbohrer muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen, aber es lohnt sich sicherlich und kommt einem professionellen Ergebnis sicher sehr entgegen, wenn man mehr investiert.

Die Leistungsstärke

Ein Erdbohrer, der auch wirklich etwas „Tiefgehendes“ leistet, kostet zwischen 300 – 3000 Euro und wird von ihm wird auch entsprechende Leistung erwartet. Die meisten Erdbohrer in dieser Preisklasse haben einen Hubraum von 55 bis 70 cbm und haben eine Getriebeübersetzung von etwa 105:1 + 60:1, was in etwa das Idealmaß einer solchen Maschine darstellen sollte. Also sollte ein Erdbohrer durchaus seine Qualitäten haben, etwa auch noch eine Radkonstruktion, wenn man in unwegsamem Gelände arbeitet und unterwegs ist, damit man den Bohrer wie einen Wagen umherschieben kann, auch durch Gras und Erde, und ihn nicht etwa anheben muss, um ihn ein Stück weit weiterzubekommen. Wenn man von der Leistung spricht, bleibt auch der Motor klarerweise nicht gerne unerwähnt.

Der Motor eines Erdbohrers

Dieser hat meistens einen 2-Takter, der sehr leistungsfähig ist und auch – wie beim Auto – sehr sparsam einsetzbar ist. Er kann auch bei manchen Modellen gedrosselt werden, was keinesfalls einer Leistungsminderung, sondern einer Leistungssteigerung bei weit weniger Verbrauch gleichkommt. Ein gedrosselter Motor ist auch in einigen Bereichen klar von Vorteil, will man ihn länger einsetzen. Denn er läuft reibungslos und zeigt auch die geforderte Leistung, wenn man ihn „herausfordert“, das ist also keine Schwierigkeit.

Dieser Motor kann sowohl bei Gartenarbeiten als auch bei Landschaftsarbeiten oder aber auch im weit verbreiteten Weinbau eingesetzt werden, wo er sich als von großer Nützlichkeit erweisen kann, etwa beim anstehenden Einsetzen der Rebstöcke (auch in steilem Gelände ist dies also kein Problem und stellt auch keine Schwierigkeit dar).

Der Erdbohrer im Einsatz

Einsetzen lässt sich ein Erdbohrer auch dank seiner guten Leistungsfähigkeit sehr leicht und vergleichsweise sehr günstig. Denn er verbraucht nur etwa bis zu 2 Liter Benzin und muss auch eher selten nachgefüllt werden, was einer reibungslosen, ermüdungsfreien Arbeit sehr entgegenkommen kann, wenn man denn mehrere Stunden mit dem Erdbohrer (besonders auch in unwegsamen Gelände) arbeitet. Das ist natürlich für den Erdbohrer eine der anderen Herausforderungen, die er zu bewältigen hat. Aber wenn er über genügend Leistung verfügt, ist das für ein Modell von hoher Güte natürlich kein Problem, sich in dichtes Gras oder Erde einzuarbeiten.